Auf Grund meiner Eigenschaft, um acht Uhr abends einfach noch nicht ausgehen zu können, weil ich unumstößlich einfach erst frühestens um kurz vor neun ausgehfertig bin, stoße ich später zum Trüppchen und verpasse den ersten Cocktail leider. Dafür genieße ich im Muck einen Kaffee, den ich dringend brauchte. Das ist also das erste Getränk des Abends. Zum Kaffee ist nicht viel zu sagen, er bildet sozusagen die Koffein-Grundlage, um die folgenden Stunden durchzustehen. Ich habe mir vorgenommen, demnächst im Muck mal frühstücken zu gehen.

Fazit: Der Abend muss besser werden. Dringend. Ich fange schon an, alle diejenigen, die ihre Karte an der Abendkasse für sagenhafte 18 Euro kaufen mussten, extrem zu bemitleiden, da entdecken wir im PC-Laden das Motto für unseren "5 Krieger-9 Cocktails-Abend".
Wir nehmen es also mit Humor, und auf dem Weg ins Brauhaus finde ich bereits die in der Murmel ausgestellten Karnevalsideen schon wieder extrem witzig.
Der letzte Cocktail hat also doch zumindest seine Wirkung nicht verfehlt... Die Escobar, die ansonsten ja wirklich gern mal frequentiere, wird sich trotzdem auf etwas längere Abstinenz einstellen müssen.
Wir besuchen anschließend das Brauhaus, und haben dank Cocktailpass durch Eintrittspreise unbeschränkte Eingangsbefugnisse. Im Brauhaus war ich schon ewig nicht mehr, und mir gefällt der renovierte Laden ziemlich gut. Der Cocktail wird auch hier im Plastikbecher ausgeschenkt, aber wir bekommen einen Sitzplatz und es schmeckt auch schon deutlich besser. Die Becher werden freundlich übergeben und sogar, obwohl wir nicht auf einen zweiten
Drink bleiben, mit ein paar netten Worten abgeräumt. Ich bin sehr versöhnt und würde gern bleiben, komme also sicher auch mal wieder. Die Musik ist leider grauenvoll, aber das muss ja nicht immer so sein und ist außerdem geschmacksabhängig.
Nach dem Brauhaus folgt ein kleiner Abstecher in das Enchilada mit Caipi. Gleich am Eingang wird man gebeten, sich als Teilnehmer der Exkursion im Innenhof einzufinden. Spontan denke ich an "Hunde müssen draußen bleiben". Überraschenderweise ist der Innenhof aber gemütlich mit Heizstrahlern ausgestattet, es ist eine Extrabar aufgebaut und der Cocktail wird im pfandgesicherten Plasikglas ausgeschenkt.
Der letzte Cocktail hat also doch zumindest seine Wirkung nicht verfehlt... Die Escobar, die ansonsten ja wirklich gern mal frequentiere, wird sich trotzdem auf etwas längere Abstinenz einstellen müssen.
Wir besuchen anschließend das Brauhaus, und haben dank Cocktailpass durch Eintrittspreise unbeschränkte Eingangsbefugnisse. Im Brauhaus war ich schon ewig nicht mehr, und mir gefällt der renovierte Laden ziemlich gut. Der Cocktail wird auch hier im Plastikbecher ausgeschenkt, aber wir bekommen einen Sitzplatz und es schmeckt auch schon deutlich besser. Die Becher werden freundlich übergeben und sogar, obwohl wir nicht auf einen zweiten
Drink bleiben, mit ein paar netten Worten abgeräumt. Ich bin sehr versöhnt und würde gern bleiben, komme also sicher auch mal wieder. Die Musik ist leider grauenvoll, aber das muss ja nicht immer so sein und ist außerdem geschmacksabhängig.
Weil es irgendwann dann doch ziemlich voll wird und die Stunden voranschreiten, geben wir die Wärmequelle auf und begeben uns ins Irish Pixie. Hier kocht die Bude (wir befinden uns also nun in einer Wärmequelle, weshalb der Verlust des Heizpilzes sich gut verschmerzen lässt), es gibt Livemusik und der Cocktail schmeckt gut, wird sogar dekoriert und im Glas dargeboten.
Ich wäre eigentlich gern im Pixie geblieben, aber schließlich haben wir uns ja was vorgenommen und die Mission des Abends muss erfüllt werden. Wir landen im Alten Kranen, der echt sehr sehr schick geworden ist. Cuba Libre passt mir auf Grund des hohen Cola-Anteils gut ins Programm und wir genießen den eroberten Sitzplatz.
Von da ab ins Lumen, auf das ich mich besonders gefreut habe, weil ich das Lumen so unglaublich schick finde. Ich kenne es allerdings nicht mit akustischer Elektronikuntermalung, sondern eher mit Pianosound. Macht nix, die Anlage ist super und der Luminator schmeckt uns allen sehr gut. Er wird fortan als bester Cocktail des Abends gefeiert. Leider können wir uns nicht an alle Zutaten erinnern, es handelt sich aber wohl unter anderem um Maracujasaft, Gin un Blue Curacao. Leider sind wir sehr spät im Lumen, und es ist nicht mehr wirklich viel los. Ich empfehle das versteckt liegende Lumen trotzdem allen - ich mag es einfach und man kann dort z. B. auch immer sehr schön einen Kinoabend einleiten oder abschließen.
Fazit: Ein sehr lustiger Abend, nur die Sanderstraße lasse ich beim nächsten Mal ausfallen. Ich danke allen Mitstreitern für den lustigen Abend! - denkt immer dran: Wir haben den Mut, uns unserem Schicksal zu stellen!
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