Samstag, 25. Dezember 2010

Chellos MKK - Dezember 2010

Im Dezember habe ich im Weihnachtsgeschenkerausch kaum Zeit für kuriose Gedanken gehabt. Trotzdem sind mir gerade dabei ein paar Dinge durch den Kopf gegangen, die gut ins Kuriositäten- Kabinett passen. Nämlich die ekligsten Dinge, mit denen man im Advent in der Stadt beim Geschenke kaufen konfrontiert wird:

- rotznasige Kinder, die einen anniesen
- Würzburger Stadt-Tauben
- Rolltreppengeländer im Kaufhaus (aus diesem undefinierbaren Gummiplastik, auf dem schon Millionen von Händen ihre Bazillen abgeklebt haben)
- Türklinken in Parkhäusern (WIRKLICH: Parkhäuser sollten offene Durchgänge haben. Es reicht ja schon, wie es da im Aufgang immer riecht, aber dass ich da noch was anfassen muss, haut mich echt jedes Mal um...)

Tja, da bleibt nur zu sagen: Frohes neues Jahr ohne Bazillen!

Sonntag, 12. Dezember 2010

Katzenkekse am 11.12.2010

Der Dezember ist ja bekanntermaßen der Weihnachtsmonat, und weil alle so viel Zeit in der Adventszeit haben, kann man da Plätzchen backen und es sich gemütlich machen. Hat die Chello auch am Wochenende mal gemacht.
Hauptgrund dafür war, dass ich mir einen tollen Katzen-Plätzchenausstecher gekauft habe, den ich unbedingt mal ausprobieren wollte. Also habe ich aus 300 g Mehl, 100 g Zucker, Vanillinzucker, 2 großen Esslöffeln Rum, Backpulver, Salz, 50 g geriebener Schokolade und 100 g gemahlenen Haselnüssen einen feinen Plätzchenteig zusammengeknetet und mich ans Ausstechen gemacht. Katzenplätzchen! Und weil die Kätzis dann so schön braun geworden waren und echt lecker rochen, wollte ich ihnen noch schwarze Pfötchen verpassen. Die Idee ist ja eigentlich ganz akzeptabel, aber...!

Man sollte dabei bedenken, dass Schokolade klebt. Und deshalb die Plätzchen zum Trocknen auf Backpapier legen, keineswegs jedoch auf ein Küchenbrettchen. Wenn man nämlich letzteres tut, kleben die Katzenpfoten mit der Schokolade daran fest, und zwar so hartnäckig dass man am Ende nur noch Katzenbröckchen vom Brettchen kratzen kann - wie es mir an diesem wundervollen 11. Plätzchen-Dezember passiert ist.
Zum Glück hatte ich für den Liebsten noch Pilz-Kekse ausgestochen, die ich klugerweise auf Backpapier gelassen habe, um sie zu verzieren. Also gibt es dieses Jahr Pilze zum Knabbern (wir hatten ja im Herbst noch icht genug davon), aber keine Katzen. Macht nix, wir sind schließlich sowieso keine Nation, wo man ungestraft Katzen verspeisen dürfte. Trotzdem: An meinen Hausfrauen-Instinken darf gezweifelt werden. Beweisfotos habe ich trotzdem gemacht:


Katzen-Kekse