Donnerstag, 26. Januar 2012

Gelesen:"Marina" von Carlos Ruiz Zafon.

Mary Shelley meets Joanne K. Rowling, und das im alten Barcelona. Wow...!
Dieser Roman ist zu Unrecht von mir ganz lange nicht gelesen worden. Nachdem ich mich der Lektüre von "Der Schatten des Windes" - phänomenal! - und "Das Spiel des Engels" gewidmet hatte und meine Begeisterung beim zweiten Werk auf Grund der ziemlich verworrenen und irgendwie unfertigen Geschichte etwas nachgelassen hatte, habe ich einem Buch, das zeitlich früher entstanden ist, nicht so recht über den Weg getraut. Irgednwie denkt man da ja doch, dass das irgendein fieses Erstlingswerk ist, das auf der Erfolgswelle späteren Einfallsreichtums und entwickeltem Talent rumschwimmen will. Bei Zafon: Weit gefehlt! Die Geschichte ist so toll, spannend und von so dichter Atmosphäre, dass man sich der Sache kaum entziehen kann.

Unbedingt lesen, aber mit "Marina" anfangen und auf das "Spiel des Engels" einfach verzichten.

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