Montag, 26. Januar 2015
Sonntag, 18. Januar 2015
In eigener Sache: "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler in der TheaterWerkstatt Würzburg
Ich spiele diesmal in
der TheaterWerkstatt, vormals WerkstattBühne. Wow, ist das schön! Nach einigen Regie-Assistenzen dort ist es toll, in diesem kleinen Theater das Gefühl zu haben, dass es nach der Premiere erst richtig los geht und noch nicht vorbei ist. Ich hatte eine konzentrierte, gute Probenzeit und habe ein wunderbares Ensemble.
Nachdem die für den 10. Januar geplante Premiere wegen Krankheit verschoben
werden musste, haben wir dann am Freitag, den 16.01.2014 unsere
Maskerade präsentiert. Es wird bunt und düster! Bitte lasst Euch das Stück nicht entgehen, es
liegt mir sehr am Herzen! Alle Infos hier:
Fridolin ist Arzt, seine Frau Albertine Hausfrau
und Mutter. Sie führen eine scheinbar harmonische Ehe. Doch unter der
bürgerlichen Oberfläche schlummern ungestillte erotische Begierden und
Träume, die im Laufe einer einzigen Nacht ans Licht kommen. Schonungslos
gestehen sie sich ein, was bisher verschwiegen blieb. Und ausgerechnet
der Mann ist es, der mit den erotischen Geständnissen seiner Frau ein
Problem hat. Plötzlich ist seine Ordnung der Welt, die er als
selbstverständlich hinnimmt, durch das Geständnis seiner Frau infrage
gestellt, dass sie sich zu einem anderen sexuell hingezogen fühlt. In
seiner männlichen Eitelkeit gekränkt, versucht er seiner Frau nicht nur
in der Fantasie, sondern in der Realität untreu
zu werden. Während Albertine im Traum eine Affäre mit einem dänischen
Offizier auslebt, stürzt sich Fridolin in eine nächtliche Odyssee mit
unzähligen erotischen Verlockungen. Was Wirklichkeit ist und Traum
bleibt, verschmilzt miteinander und am Ende steht die Erkenntnis, dass
kein Traum völlig Traum ist ...
Für Arthur Schnitzler (1862 – 1932), einen der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne, war die Macht des Unterbewussten Grundmotiv seines literarischen Schaffens. Deutlich beeinflusst von Sigmund Freuds Buch „Die Traumdeutung“ (1899) zeigt er auch in seiner „Traumnovelle“ (1926) die Macht von Traum und Unterbewusstsein auf den den Menschen. Schnitzler, selbst als Arzt in Wien tätig, erzielte mit Stücken wie „Der Reigen“, „Das weite Land“ oder „Anatol“ große Erfolge.
Die „Traumnovelle“ wurde 1999 mit Tom Cruise und Nicole Kidman in den
Hauptrollen unter dem Titel „Eyes Wide Shut“ erfolgreich verfilmt.
Regie: Cornelia Wagner
Es spielen: Matthias Born, Stephan Ladnar, Lisa Schopf, Konstantin Wappler, Michelle Neise
Bühne: Bernd Albrecht, Uwe Bergfelder
Technik: Bernd Albrecht, Uwe Bergfelder
Theaterleitung: Thomas Lazarus
Alle Infos nebst Link zur Kartenreserverung unter www.theater-werkstatt.com.
Kartenreservierung: telefonisch unter 0931-59400 oder per Mail an tickets@theater-werkstatt.com.
Presse: Mainpost
Presse: Mainpost
Lisa Schopf und Konstantin Wappler als "Pierette" und "junger Mann"
Matthias Born und Michelle Neise als Fridolin und Albertine
Matthias Born und Konstantin Wappler als Fridolin und Barmann
Matthias Born und Stephan Ladnar als Fridolin und Diener
Abonnieren
Posts (Atom)