Unglaublich! Ich habe es wieder gesehen! Das fahrende Riesenhähnchen, das mir auf der ersten Fahrt von München nach Würzburg vor drei Wochen schon einmal begegnet ist! Diesmal habe ich sofort die Kamera gezückt, um den Augenblick mit Euch zu teilen.
Das fahrende Hähnchen ist einfach ein Foto wert, wie es so skurril über die Autobahn fliegt. Man beachte bitte auch die Aufforderung "Nimm mich..." auf dem Gefährt. Hertel´s Knusperhähnchen. Ein Genuss für die Sinne, würde ich mal behaupten. Nur essen würde ich diese Retortenhähnchen vielleicht lieber doch nicht. Der Plastikvogel auf dem Dach erinnert irgendwie zu sehr an "Brust oder Keule"...
Sonntag, 26. Juli 2009
Samstag, 25. Juli 2009
Mittwoch, 15.07.2009 - Olympiapark
Mit Miri machte ich einen schönen Spaziergang durch den Olympiapark.
Weil ich da entdeckte, dass es außer BMW in meiner etwas komischen Wohngegend doch tatsächlich eine Menge schöne Dinge zu entdecken gibt, hier zunächst ein Bild meiner mittlerweile ausgetauschten Nachkriegsvorhänge im Appartement:
Das ist damit nun auch erledigt und wir können uns schöneren Ausblicken widmen.
Die BMW-Welt:
Das Poster, unter dem ich seit der Werketour des neuen X1 nun schlafen darf:
Blick aus dem Olypiapark auf das seit meiner nächtlichen Tour schönste Gebäude Münchens:
Der Olympiapark:
Weil ich da entdeckte, dass es außer BMW in meiner etwas komischen Wohngegend doch tatsächlich eine Menge schöne Dinge zu entdecken gibt, hier zunächst ein Bild meiner mittlerweile ausgetauschten Nachkriegsvorhänge im Appartement:
Das ist damit nun auch erledigt und wir können uns schöneren Ausblicken widmen.
Die BMW-Welt:
Das Poster, unter dem ich seit der Werketour des neuen X1 nun schlafen darf:
Blick aus dem Olypiapark auf das seit meiner nächtlichen Tour schönste Gebäude Münchens:
Der Olympiapark:
18./19.07.2009 - Wochenende am Chiemsee
Der Liebste ist gekommen und hat mich mitgenommen zum Chiemsee. Das heißt, eigentlich bin ich gefahren, und das ist schon ein skurriles Gefühl, wenn meineeine sich im feschen Sommerkleidchen direkt vorm BMW-Wohnheim in den Mercedes SLK gleiten lässt und gleich mal das Dach aufmacht. Zur Strafe standen wir natürlich dann eine geschlagene Stunde im Stau...
Der Samstag war ziemlich regenreich, und die Geschichte mit den beiden Tauben auf dem Balkon von Omas Ferienwohnung erpare ich den Lesern lieber...
Dafür mal ein paar Eindrücke vom Chiemsee und einer schönen Autotour am Sonntag, als die Sonne sich wieder blicken ließ.
Weil es morgens noch ziemlich bewölkt und regnerisch war, sind wir kurz entschlossen zu unseren österreichischen achbarn rübergefahren, die hatten nämlich schon gutes Wetter. So bin ich denn auch mal in Kitzbühel gelandet ("Kitz für Insider", wie mein Chef mich am Montag darauf scherzhaft korrigierte).
Und von da ging´s dann wieder nach Hause zum See, wo dann auch Sommerstimmung aufkam.
Der Samstag war ziemlich regenreich, und die Geschichte mit den beiden Tauben auf dem Balkon von Omas Ferienwohnung erpare ich den Lesern lieber...
Dafür mal ein paar Eindrücke vom Chiemsee und einer schönen Autotour am Sonntag, als die Sonne sich wieder blicken ließ.
Weil es morgens noch ziemlich bewölkt und regnerisch war, sind wir kurz entschlossen zu unseren österreichischen achbarn rübergefahren, die hatten nämlich schon gutes Wetter. So bin ich denn auch mal in Kitzbühel gelandet ("Kitz für Insider", wie mein Chef mich am Montag darauf scherzhaft korrigierte).
Und von da ging´s dann wieder nach Hause zum See, wo dann auch Sommerstimmung aufkam.
Freitag, 17.07.2009 - Arbeitsgemeinschaft
Auch in München findet natürlich eine AG statt. Wir Würzburger mussten uns sogar selbst darum kümmern. gezwungenermaßen und natürlich schriftlich - ist ja nicht gerade so, dass man sich darum reißen würde, auch nach dem Examen wieder spannenden Vorträgen der mehr oder minder ebenfalls dazu verdonnerten Ausbildungsleiter zu lauschen.
Am Freitag, den 17.07.2009 dann die erstaunliche Erkenntnis: SozialrechtsAG kann auch lustig sein. Aber nur, wenn man sich wieder in Klasse 5 zurück versetzt...
Am Freitag, den 17.07.2009 dann die erstaunliche Erkenntnis: SozialrechtsAG kann auch lustig sein. Aber nur, wenn man sich wieder in Klasse 5 zurück versetzt...
Samstag, 11. Juli 2009
Samstag, 11.07.2009 – Außergewöhnliche südliche Ereignisse
Irgendwie passiert jeden Tag in München etwas anderes skurriles. Ob der Parkautomat mein Ticket frisst und ich den Serviceknopf am Parkautomaten das erste Mal in meinem Leben betätigen muss, oder ob mein Computer plötzlich morgens keinen Ton mehr von sich gibt und ich mit der BMW-Servicehotline telefonieren muss (netter Mann, aber zu viele komische Begriffe, mit denen ich halt mal überhaupt nix anfangen konnte...) oder ob ich fremde Bibliotheken aufsuchen muss, in denen ich aus Versehen bei der suche nach dem Kopierer die Komplettbeleuchtung ausschalte: Eigentlich vergeht kein Tag, an dem es nicht irgendwie interessant ist und ich – tja - auf fremde Hilfe von Einheimischen angewiesen bin...
Die sind sehr hilfsbereit. Mein Liebster versucht jetzt, mir beizubringen, ich möge beim Bäcker „Semmeln“ statt „Brötchen“ ordern. Naja. Das ist bestimmt auch hilfreich, wenn man sich da den örtlichen Gegebenheiten anpasst. Aber ein Sauerländer braucht da schon eine gewisse Eingewöhnungsphase, sowas geht mal gar nicht von heute auf morgen.
Im Übrigen kenne ich jetzt schon jedes Münchener Ortsausgangsschild, seit ich letzten Sonntag versucht habe, Vroni dort mit der Black Pearl nach Hause zu bringen. Gut, es wäre von Vorteil gewesen, wenn wir wenigstens gewusst hätten, auf welcher Isarseite sich dieser geheimnisvolle Ort befindet... hat aber dann doch noch geklappt, und auf dem Weg nach Hause in mein feines Appartement hab ich mich auch nur einmal ganz kurz verfahren, weil man eben nicht gleichzeitig die Straße beobachten und eine Karte lesen kann. - Ich freue mich ja IMMER, wenn ich das BMW-Logo am „Vierzylinder“ sehe, aber ich habe mich noch nie so sehr gefreut wie an jenem Abend...!
Vronis Heim befindet sich im Übrigen in der Nähe des Justizausbildungszentrums, wo die AG stattfindet. Ein bißchen Angst hatte ich schon, da am Freitag wieder hinfahren zu müssen. War aber tagsüber ganz einfach und ich hab´s gleich gefunden!
Okay. Vielleicht lag das auch an Miris Navi, das mich gelotst hat. Aber ich fühl mich jetzt schon viel besser, und nächste Woche wird München mit frischem Elan weiter erkundet.
Die sind sehr hilfsbereit. Mein Liebster versucht jetzt, mir beizubringen, ich möge beim Bäcker „Semmeln“ statt „Brötchen“ ordern. Naja. Das ist bestimmt auch hilfreich, wenn man sich da den örtlichen Gegebenheiten anpasst. Aber ein Sauerländer braucht da schon eine gewisse Eingewöhnungsphase, sowas geht mal gar nicht von heute auf morgen.
Im Übrigen kenne ich jetzt schon jedes Münchener Ortsausgangsschild, seit ich letzten Sonntag versucht habe, Vroni dort mit der Black Pearl nach Hause zu bringen. Gut, es wäre von Vorteil gewesen, wenn wir wenigstens gewusst hätten, auf welcher Isarseite sich dieser geheimnisvolle Ort befindet... hat aber dann doch noch geklappt, und auf dem Weg nach Hause in mein feines Appartement hab ich mich auch nur einmal ganz kurz verfahren, weil man eben nicht gleichzeitig die Straße beobachten und eine Karte lesen kann. - Ich freue mich ja IMMER, wenn ich das BMW-Logo am „Vierzylinder“ sehe, aber ich habe mich noch nie so sehr gefreut wie an jenem Abend...!
Vronis Heim befindet sich im Übrigen in der Nähe des Justizausbildungszentrums, wo die AG stattfindet. Ein bißchen Angst hatte ich schon, da am Freitag wieder hinfahren zu müssen. War aber tagsüber ganz einfach und ich hab´s gleich gefunden!
Okay. Vielleicht lag das auch an Miris Navi, das mich gelotst hat. Aber ich fühl mich jetzt schon viel besser, und nächste Woche wird München mit frischem Elan weiter erkundet.
Montag, 06.07.2009 - Stellplatzkrieg
Tja so viel zum Thema Stellplatz ;-) Meiner ist jedenfalls von einem fremden Auto besetzt!
Ich dachte, man sieht das hier offenbar nicht so ernst, denn der stand da wie selbstverständlich. Also hab ich mich dann einfach auch ganz selbstverständlich auf einen anderen Platz gestellt und schwupps! - war die Black Pearl schon mit wildesten Drohungszetteln ( ... „Ich werde sie haftbar machen, wenn Sie meinen Roller beschädigen!!!“) versehen und ich war von einem Motorroller mit Dach (kein Kommentar) völlig zugeparkt. Wenigstens war der Herr dann nicht ganz so schrecklich, wie der Zettel vermuten ließ, sondern doch ganz nett und ich durfte dann nach einem kurzen Telefonat doch ausparken. Nur der Sack auf meinem Platz, der steht immer noch da und schämt sich nicht. Der hat jetzt auch einen unfreundlichen Zettel an der Windschutzscheibe, und ich hoffe, dass es sich baldigst verdrückt. Bei der Black Pearl verstehe ich halt echt überhaupt keinen Spaß.
Quintessenz: So schnell lernt man Leute kennen...man muss nur mal falsch parken.
Ich dachte, man sieht das hier offenbar nicht so ernst, denn der stand da wie selbstverständlich. Also hab ich mich dann einfach auch ganz selbstverständlich auf einen anderen Platz gestellt und schwupps! - war die Black Pearl schon mit wildesten Drohungszetteln ( ... „Ich werde sie haftbar machen, wenn Sie meinen Roller beschädigen!!!“) versehen und ich war von einem Motorroller mit Dach (kein Kommentar) völlig zugeparkt. Wenigstens war der Herr dann nicht ganz so schrecklich, wie der Zettel vermuten ließ, sondern doch ganz nett und ich durfte dann nach einem kurzen Telefonat doch ausparken. Nur der Sack auf meinem Platz, der steht immer noch da und schämt sich nicht. Der hat jetzt auch einen unfreundlichen Zettel an der Windschutzscheibe, und ich hoffe, dass es sich baldigst verdrückt. Bei der Black Pearl verstehe ich halt echt überhaupt keinen Spaß.
Quintessenz: So schnell lernt man Leute kennen...man muss nur mal falsch parken.
Donnerstag, 02. Juli 2009 - München
Das Examen ist tatsächlich vorbei. Das ist mir etwa zwei Tage danach aufgefallen, als ich mit dem Auto zum Obi fuhr. Die Sonnenbrille auf der Nase, die Smashing Pumpkins als Soundtrack und eine Stimmung wie nach dem Abi – und dann plötzlich der Gedanke, dass es nun möglicherweise sein Ende hat mit Klausuren, Ref und Ausbildung! Da hab ich erstmal vor Erleichterung heulen müssen.
Und ehe man es richtig genießen kann, endich mal wieder dieses post-abiturielle Super-gute-Laune-Gefühl zu haben, ist man auch schon aus seiner Wohnung ausgezogen, in der Wahlstation und alles ist plötzlich neu und anders, aufregend und Herausforderung.
Der Umzug war vor allem wirklich unglaublich stressig. Meine Eltern kamen um zu helfen, und trotzdem habe ich seit dem Tag der letzten Klausur gepackt und weggeworfen, aussortiert und aufgeräumt. Und es ist auch etwas komisch, dass mein Leben so im wesentlich nun in Kisten verpackt bei meinem Liebsten im Keller steht, und ich sogar gleich zwei neue Adressen hab (eine der beiden PLZ weiß ich schon! Aber die unterscheidet sich von der alten auch nur durch eine einzige Nummer... ;-)).
Und nun bin ich schon zwei Tage in München und bin völlig begeistert vom Arbeitgeber meiner Wahlstation. Bisher hat sich das alles nach wie vor als eine gute Wahl dargestellt. Es ist mitten drin statt nur dabei, und es fühlt sich bei allem so aktuell und frisch an, als nehme man gerade leibhaftig an der deutschen Automobilgeschichte teil. (Was heißt da „als nehme“ – ich tu´s!)
Außerdem habe ich im Wohnheim – oder besser gesagt unter dem Wohnheim – mit der Black Pearl meinen ersten Tiefgaragenstellplatz bezogen, was natürlich rein autofahrertechnisch ein großer Schritt ist. Dementsprechend bin ich immer wieder von neuem begeistert, wenn ich mit dem Fahrstuhl in den Keller zu meinem Auto fahren kann.
Eine fette rote Katze wohnt hier auch in der Nachbarschaft, die wir gestern schon fast mit Miris Auto überfahren hätten, weil sie es sich in der Tiefgaragenausfahrt gemütlich gemacht hatte. Ich glaube, ich streichel die lieber erstmal nicht.
Meine Vorhänge allerdings sind offenbar seit dem letzten Krieg vor den Fenstern meines Appartements konserviert worden. Ich hab also gleich mal Order ins Sauerland gegeben, dass man mir bitte meine gerade abgenommenen Vorhänge aus der alten Wohnung wieder zurück schicken möge... Die bunten Streifen hier werden demnach abgehängt und – passend zum Monet-Druck, der überraschenderweise und höchst erfreulicherweise schon an der Wand hing – durch etwas freundliches ersetzt, dass nicht aus vorsintflutlichen Zeiten stammt. Ansonsten müssen dringend ein paar Bilder her und vor allem (!!!) ein bißchen sonstiger unnützer weiblicher Krimskrams, damit das hier alles ein bißchen wohnlicher wird. Denn für drei Monate lohnt es sich dann doch, ein paar bunte Postkarten an die Wände zu pinnen, damit man beim Einschlafen etwas vertrautes sehen kann.
Apropos: Die Chello geht jetzt mal schlafen. Denn morgen geht es nach der Arbeit ja nach Wü zum Allerliebsten und - zum ersten Mal seit langer, langer Zeit – mal wieder richtig NACH HAUSE.
Und ehe man es richtig genießen kann, endich mal wieder dieses post-abiturielle Super-gute-Laune-Gefühl zu haben, ist man auch schon aus seiner Wohnung ausgezogen, in der Wahlstation und alles ist plötzlich neu und anders, aufregend und Herausforderung.
Der Umzug war vor allem wirklich unglaublich stressig. Meine Eltern kamen um zu helfen, und trotzdem habe ich seit dem Tag der letzten Klausur gepackt und weggeworfen, aussortiert und aufgeräumt. Und es ist auch etwas komisch, dass mein Leben so im wesentlich nun in Kisten verpackt bei meinem Liebsten im Keller steht, und ich sogar gleich zwei neue Adressen hab (eine der beiden PLZ weiß ich schon! Aber die unterscheidet sich von der alten auch nur durch eine einzige Nummer... ;-)).
Und nun bin ich schon zwei Tage in München und bin völlig begeistert vom Arbeitgeber meiner Wahlstation. Bisher hat sich das alles nach wie vor als eine gute Wahl dargestellt. Es ist mitten drin statt nur dabei, und es fühlt sich bei allem so aktuell und frisch an, als nehme man gerade leibhaftig an der deutschen Automobilgeschichte teil. (Was heißt da „als nehme“ – ich tu´s!)
Außerdem habe ich im Wohnheim – oder besser gesagt unter dem Wohnheim – mit der Black Pearl meinen ersten Tiefgaragenstellplatz bezogen, was natürlich rein autofahrertechnisch ein großer Schritt ist. Dementsprechend bin ich immer wieder von neuem begeistert, wenn ich mit dem Fahrstuhl in den Keller zu meinem Auto fahren kann.
Eine fette rote Katze wohnt hier auch in der Nachbarschaft, die wir gestern schon fast mit Miris Auto überfahren hätten, weil sie es sich in der Tiefgaragenausfahrt gemütlich gemacht hatte. Ich glaube, ich streichel die lieber erstmal nicht.
Meine Vorhänge allerdings sind offenbar seit dem letzten Krieg vor den Fenstern meines Appartements konserviert worden. Ich hab also gleich mal Order ins Sauerland gegeben, dass man mir bitte meine gerade abgenommenen Vorhänge aus der alten Wohnung wieder zurück schicken möge... Die bunten Streifen hier werden demnach abgehängt und – passend zum Monet-Druck, der überraschenderweise und höchst erfreulicherweise schon an der Wand hing – durch etwas freundliches ersetzt, dass nicht aus vorsintflutlichen Zeiten stammt. Ansonsten müssen dringend ein paar Bilder her und vor allem (!!!) ein bißchen sonstiger unnützer weiblicher Krimskrams, damit das hier alles ein bißchen wohnlicher wird. Denn für drei Monate lohnt es sich dann doch, ein paar bunte Postkarten an die Wände zu pinnen, damit man beim Einschlafen etwas vertrautes sehen kann.
Apropos: Die Chello geht jetzt mal schlafen. Denn morgen geht es nach der Arbeit ja nach Wü zum Allerliebsten und - zum ersten Mal seit langer, langer Zeit – mal wieder richtig NACH HAUSE.
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