Donnerstag, 26. Februar 2009

Aus gegebenem Anlass - Theaterpremiere!


Heute Abend geht es los, und ich hoffe, dass unsere Cooney-Premiere (mit bewährtem Team, aber erstmals am neuen Ort) nicht etwa "außer Kontrolle" gerät - es sei denn, zu später Stunde. Ich freu mich schon riesig, dennoch sage ich es heute mal mit fremden Worten, und zwar mit denen des wunderbaren

Heinz Erhardt:

Was es nicht alles gibt

Zunächst ist da der Vorhangmann -
eh der nicht zieht, fängt es nicht an!
Sehr nützlich ist der Inspizient -
er klingelt immer, ruft und rennt.
Für´s Haar ist wichtig die Frisöse -
für´n Text nicht minder die Sufflöse!
den Anzug bügelt der Garderober -
das Bier bringt der Kantinenober.


All diese Sachen werden heute Abend mit Sicherheit und einem dicken ToiToiToi klappen und für eine herrlich komische, schwungvolle und temporeiche Premiere sorgen. Wer also wissen will, warum die wichtigsten Akteure manchmal ein Fenster und ein Wandschrank sein können, warum Berts Hochzeit in einem geliehenen Anzug gefeiert wird, wieviele Schlaftabletten nötig sind, um eine Leiche ruhig zu stellen und warum Politiker eigentlich wirklich einen Privatsekretär brauchen, der sollte sich demnächst "Außer Kontrolle" im Chambinzky unter gar keinen Umständen entgehen lassen.
Ich derweil darf mich noch ein wenig ganz gelassen gehen lassen, denn "meine" Premiere findet ja erst morgen statt. Heute Abend will also erstmal nur mitgefiebert und mitgefeiert werden - und das kann ich bestimmt ganz prima...!

Aktuelles Lieblingswort: Wurstbrot. Und zwar vor allem nachts um halb zwölf vorm Kühlschrank. Und das, obwohl ich doch das Wort "Wurst" an sich echt widerlich finde. Es steht auf Platz 2 meiner persönlichen Blacklist der ekeligsten Worte - gleich hinter "Groschen" *brrrrrrrr*!!!

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