Montag, 23. Februar 2009

SteuRep und die Sehenswürdigkeiten von Nürnberg

Das erste Wochenende des SteuRep Lehrgangs ist vorbei, und mir ist ja echt ein bißchen geholfen worden, was das Steuerrechtsloch in meinem Kopf angeht – vermute ich jedenfalls bisher und ausdrücklich VOR der nochmaligen kritischen Sichtung der Unterlagen...
Neben all den wichtigen und spannenden Sachen zum Thema Einkommensteuer, Abgabenordnung, Bekanntgabe des Steuerverwaltungsaktes, Korrekturvorschriften und der Entdeckung des überaus hilfreichen § 218 II AO haben meine Lieblingskollegen und ich aber auch noch folgende Erkenntnisse mitgenommen:

- Lehrer fotografieren gerne Schmetterlinge und haben außerdem viel Zeit, sich vom Finanzberater ihres Vertrauens beraten zu lassen.
- Steuerhinterziehung ist echt Pfui!
- Im Steuerrecht kann einem schonmal das eine oder andere Schemen erscheinen
- Es gibt kein Urteil des BFH, wonach an Juristen aus dem Süden (denen mit Steuerrechts“Kenntnissen“...ööööhhhm...) höhere Anforderungen gestellt werden können als an solche aus dem Norden - und den Typ, der das vermutet hat, haben auch nicht wir Würzburger in den Kurs mitgebracht...!
- Es sind nur noch sechs Monate bis zur Bikinifigur!
- ... - aber ein so´n Frosch aus dem Haribo-Colorado wird schon nicht schaden...
- Frauen hätten das Nürnberger Autobahnleitsystem ja GANZ anders gebaut.
- Steuerrecht pusht - vor allem zum Singen auf der Autobahn!


Auf der Rückfahrt am Samstag dann auch noch DAS bahnbrechende Erlebnis: Ottis Stuhl gibt´s wirklich!!! Es ist sozusagen DIE Sehenswürdigkeit in Nürnberg. Wir sind daran vorbeigefahren, ganz in echt. Und haben uns promt gefragt, wie die Werbeonkels den wohl da oben hoch bekommen haben, um diesen Möbelhaus-Spot zu drehen. Dieses Rätsel werden wir wohl so schnell nicht lösen können... Dass wir für diesen einzigartigen Anblick einen riesigen Umweg gefahren sind, war uns in diesem Moment natürlich auch völlig egal. Zum Glück hat uns Uli, der ultimative Guide throught Nürnberg, am nächsten Tag mit der Burgansicht wieder zurück auf den Teppich geholt.

Ich jedenfalls gönne mir nach diesem anstrengenden Wochenende, am heutigen Montag Morgen mal so richtig Sonntagsstimmung aufkommen zu lassen und werde mit meinem Liebsten frühstücken gehen – in die Stadt, so richtig schön studentisch dekadent, weil er nämlich frei hat.

Mein Lieblingswort: Steuerhinterziehung.

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