Endlich sind alle IKW-Klausuren heraus und ich bin doch nicht durch alle gefallen, wie ich ja noch im November völlig entnervt und schwarzseherisch vermutet hatte. Besonders berauschend waren sie zwar auch nicht, und irgendwie scheine ich im Referendariat sämtlich Talente, die ich im öffentlichen Recht mal hatte, gegen plötzliche Erkenntnisfluten im Strafrecht ausgetauscht zu haben. Trotzdem ist das IKW-Kapitel damit zunächst mal abgehakt und auch wir haben es überlebt.
Leider gab es wieder mal keine Lösungsskizzen - wenn man also keine Erkenntnisse aus der Besprechung ziehen konnte, hat man die Klausuren im wesentlichen umsonst geschrieben, weil es nichts zum Nacharbeiten gibt.
Dafür hat mich der Richter aus Coburg, der unsere letzte Klause mit Vollstreckungsrecht besprach, ganz herrlich an Herrn Paschulke (allerdings in schlanker) erinnert. Es war wie eine Folge Löwenzahn, nur dass Herr Paschulke alles wusste und viel schlauer war als alle Zuhörer. So ist das wohl mit Löwenzahn, wenn man groß geworden ist.
Herr Paschulke hatte außerdem heute morgen vor mir geparkt. Wir hatten vorher sogar zusammen unser Auto gewendet, und ich dachte schon: Wie nett, der Tag startet mit Peter Lustig und seinem Nachbarn ;-)Zum Glück kein Unfall...
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